Gurunath

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Wer ist Yogiraj?

Yogiraj Gurunath Siddhanath wurde am 10. Mai 1944 in Gwalior (Nord-Indien) geboren und ist ein Nachfahre der uralten Familie von Ikshavaku Rama der Solaren Dynastie. Während er einerseits einer königlichen Familie angehörte – mit allem dazugehörigen Komfort eines Lebens in Palästen – wurde er als Siddha geboren und erlebte spontane erleuchtete Zustände ab einem Alter von 3 Jahren. Nachdem er schon in jungen Jahren spirituelle Realisierung erreicht und seine akademische Ausbildung abgeschlossen hatte, verließ der das königliche Leben und ging seiner Berufung als Yogi nach.

In der Zeit, in der er als junger Mann durch den Himalaya reiste, wurde Yogiraj von den spirituellen „Übermenschen“ der Himalaya-Höhlen gesegnet und ermächtigt. Seine göttliche Transformation blühte nach seinen tiefen und persönlichen Erfahrungen mit dem höchsten Yogi-Christos, bekannt als Mahavatar (Höchster Inkarnierter Geist) Shiva-Goraksha-Babaji (derselbe, den Paramahansa Yogananda in seiner „Autobiography eines Yogi“ erwähnt) auf. Mit diesen Segnungen wurde ihm die Aufgabe anvertraut, die Lehren des Erdfrieden durch Selbstfrieden und der spirituellen Evolution des Bewusstseins durch die göttliche Wissenschaft der Kundalini Kriya Yoga-Meditation zu verbreiten.

Yogiraj hat führende Persönlichkeiten auf der ganzen Welt in Yoga und Spiritualität unterrichtet und vor Vertretern der Vereinten Nationen einen erfahrungs-intensiven Diskurs geführt. Gleichwohl zieht er nichts dem Aufenthalt in unberührten Wäldern und Bergen und der Meditation über Gott in der Stille der Natur vor.

In diesem Geiste hat Yogiraj mit seiner Ehefrau das Hamsa Yoga Sangh Mutterzentrum gebaut, den Siddhanath Wald Ashram. Er liegt in dem sanften Tal des Sita Mai, ausserhalb der Stadt Pune in der Simhagad Region. Seine Frau, mit der er seit 35 Jahren verheiratet ist,

Gurumata Shivangini (die von Yogirajs Schülern liebevoll Ayi oder „Mutter“ genannt wird), ist ebenfalls eine machtvolle Yogini. Gemeinsam haben sie zwei Kinder großgezogen und sind jetzt stolze Großeltern. Mit ihrem Beispiel demonstrieren sie, dass es nicht zwingend notwendig ist, ein Leben der Entsagung zu führen, um zu meditieren und Erleuchtung zu erlangen.